Am Wegesrand steht eine Rose.

Welch schöne Rose!

Wir stellen es fest und gehen weiter. Immer gehen wir weiter.

Wir haben verlernt zu verweilen.

Doch nur im horchenden Verweilen kann uns das Zeitlose in der Zeit, das WESEN begegnen,

das in und jenseits der Rose und aller Dinge ist.

Karlfried Graf Dürckheim


 

STILLE

 

Als ich vor fast 40 Jahren Karlfried Graf Dürckheim auf seinen Spaziergängen im Schwarzwald begleiten durfte, blieb er manchmal abrupt stehen und sagte:

“Hör mal Renate, hörst Du die Stille hinter der Stille?“

Ich horchte und vernahm das sich entfernende Geknatter eines Motorrades und dachte Aha, und verstand gar nichts. Aus der Stille des Hochtals von Todtmoos-Rütte zog ich damals direkt an die Mauer in Berlin-Kreuzberg. Dort war der sogenannte Todesstreifen an dieser Stelle besonders breit, eine ganz andere Stille, die Rufe der Dohlen verbinde ich mit diesem Ort.

Von dort ging es in eine alte Jugendstilvilla mit großem Garten in einen Vorort von Hamburg. Mit der Stille dort hängt für mich das ferne Rauschen der Autobahnen, je nachdem wie der Wind stand, zusammen.

Und dann wohnte ich in Arnis an der Schlei, direkt am Wasser. Hier wurde die Stille bei Sturm durch das Geklapper der Wanten an den Metallmasten der Segelboote unterbrochen.

Die nächste Station war ein Ateliergebäude in einem Hinterhof in Hamburg-Eimsbüttel. Auch da war es trotz Großstadt so still, dass Josef nachher das Muhen der Kühe auf der Wiese neben unserem Haus in Groß-Quern als unerträglich laut empfand! Die Kühe sind schon vor Jahren umgezogen.

 

Diesen Ort hier, die Alte Schmiede, ist ein Ort der Stille, ein Ort der Begegnung.

Begegnung mit sich selbst ist gemeint.

Und die Alte Schmiede heißt jetzt seit einigen Jahren “FriedensWinkel“.

 

Dieses Wahrnehmen der Stille über das Außen wurde in den Jahren immer mehr zu einer Erfahrung der Stille im Innen. Nach Jahren – beim Wiederlesen dieses Textes – erkannte ich, diese tiefe Stille war schon immer in mir und mir zutiefst vertraut. Gehindert das zu erkennen, war „es müsste anders sein“.

 

Bei Bernadette Roberts, aus “Jenseits von Ego und Selbst“, Erfahrungsbericht einer spirituellen Reise, habe ich einen Absatz über ihre Wahrnehmung der Stille gefunden.

 

„Die Stille mit ihren verschiedenen Arten und Abstufungen war mir aus früheren Erfahrungen vertraut. Es gibt eine innere Stille und eine, die sich von außen herabsenkt. Es gibt eine Stille, die das Dasein beruhigt und eine, die das ganze Weltall ausfüllt. Es gibt die Stille des Selbst und seiner Eigenschaften – Wille, Denken, Erinnern und Gefühle. Es gibt eine Stille, in der nichts ist und eine, in der etwas ist. Und schließlich gibt es die Stille ohne ein Selbst und das Schweigen Gottes. Wenn es einen Weg gibt, an dem sich meine kontempla-tiven Erfahrungen veranschaulichen lassen, so ist es dieser sich ausbreitende und vertiefende Weg der Stille.“

 

Renate Maria Grzimek

 


Die Entdeckung der Unendlichkeit und der Schönheit Deines Körpers mit Anke Evertz


Es ist erst ein paar Wochen her, dass wir hier im FriedensWinkel so richtig in das Wirken von Anke Evertz eingetaucht sind. In Ihrem ersten Buch "Neun Tage Unendlichkeit" beschreibt sie zutiefst berührend Ihre Todeserfahrung, die sehr lebendig, voller Farben und voller Liebe ist. Diese Erfahrungen gibt sie nun mehr und mehr weiter und leitet uns in Ihrem gerade neu erschienenen Buch "Die Unendlichkeit in Dir" dazu an, diese von Liebe, Farben und Licht durchflutetete Wirklichkeit in uns zu entdecken. Der Himmel ist nicht irgendwo da oben und auch Gott ist nicht außerhalb von uns. Ist das nicht eine revolutionäre Erkenntnis? Aber wie geht es mit der Umsetzung im Alltag, wie können wir in einer chaotisch und gefährlich erscheinenden Welt diesen Frieden in uns finden? Darauf findet Anke Evertz sehr überraschende und manchmal auch erheiternde Antworten. In jedem Fall nimmt sie die Schwere aus den Dingen und zeigt Wege auf, wie wir Themen, Überzeugungen, Situationen, körperliche Zustände wandeln können. Voller Freude! Wir können die Bücher von Anke sehr empfehlen, ebenso Ihre Webseite und Ihren Telegram Kanal. Lassen wir uns inspirieren und erinnern uns gegenseitig daran: Es dient der Welt niemals, wenn Du in Verzweifelung und Hoffnungslosigkeit versinkst. jeder ist jetzt aufgerufen, in sich aufzuräumen und sich seinen Ängsten, seinen Themen, seinem inneren Krieg zu widmen und in sich Frieden zu schaffen. Wie innen so außen! Wir ändern mit dieser Arbeit nicht nur uns selbst, sondern die ganze Welt. Schritt für Schritt...und der Körper ist kein Hindernis, kein Gefängnis, kein lästiges Übel, nein, er ist das Tor zum Erwachen. Das beschreibt Anke Evertz sehr schön in dieser Seminaraufzeichnung. Viel Freude dabei!

 


Bewusstwerdung statt Ideologie - ein inspirierendes Gesräch


Dieses inspirirende Gespräch zwischen Anke Evertz, Patric Pedralozzi, Daniele Ganser und moderiert von Thomas Schmelzer teilen wir gerne auf unserer Webseite. Denn auch wir sind davon überzeugt, eine neue Ideologie wird keinen Frieden bringen, nur Bewusstwerdung führt dazu, dass wir Konflikte in uns aushalten können, transformieren können und sie nicht mehr nach außen projizieren und dort bekämpfen müssen. "Was wir heute brauchen," sagte der Dalai Lama einmal "ist eine innere Abrüstung." Es gibt mittlerweile sehr viele Menschen, die mit dieser inneren Abrüstung sehr weit vorangeschritten sind und andere Menschen inspirieren und unterstützen können. Auch der FriedensWinkel hier ist ein Ort an dem viele sich dem Prozess der inneren Abrüstung gestellt haben.

In diesem Gespräch erlebt ihr vier von Menschen, die sehr persönlich auch ihre Erfahrungen auf dem Weg der Abrüstung - d.h. raus aus der Angst - teilen. Anke und Patric sind Mitinitiatoren des Manifest der neuen Erde in dem eine Zukunftsvision entworfen wird, die von selbst-bewussten Menschen getragen wird und alle Menschen einlädt, sich ebenfalls selbst bewusst zu werden. Es wird keine neue Ideologie verkauft, keine Religion, kein selig machendes Allheilmittel. Aber seht gerne selbst die Webseite des Manifests der neuen Erde an.

 

HIER geht es zum Manifest der neuen Erde.

 


Frieden


 

Wir müssen auf unsere Seele hören,
wenn wir gesund werden wollen.
Letztlich sind wir hier,
weil es kein Entrinnen vor uns selbst gibt.
Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und im Herzen seiner Mitmenschen begegnet,
ist er auf der Flucht.

Solange er nicht zulässt,
dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben,
gibt es keine Geborgenheit.
Solange er sich fürchtet,
durchschaut zu werden,
kann er weder sich noch andere erkennen.
Er wird allein sein.
Alles ist mit allem verbunden.

 

Hildegard von Bingen 1098-1179

 

 


Wie man einen Regenbogen pflanzt


 

Man braucht dazu Steine in den Farben des Regenbogens. Das können Halbedelsteine sein oder auch bemalte Steine. Dann sucht man sich einen Ort in seinem Garten oder einen Blumentopf auf seinem Balkon, sogar auf dem Fensterbrett ist es möglich. Es kann für jeden Stein ein eigenes Loch gegraben werden oder ein großes für alle. Dann legt man die Steine in die Erde und lädt  über die Regenbogenbrücke die Naturwesen in seinen Garten, auf seinen Balkon, in seine Blumentöpfe ein. Sehen können die meisten Menschen die Elfen, Zwerge und Feen zwar nicht, aber nur weil man etwas nicht sieht, heißt es nicht, dass es nicht existiert. Das gilt für Corona ebenso wie für die Liebe. ;)

Entscheidend ist wie bei jedem Ritual die Absicht, unser machtvollstes Instrument als Menschen. Wenn der Regenbogen mit einer klaren, liebevollen Intention gepflanzt wird, kann gar nichts schief gehen. Wenn man auch noch Freude empfindet dabei, ein Lied singt, Blumen auf die Stelle legt wo der Regenbogen gepflanzt wurde, ein Duftöl versprüht oder eine Räucherkerze abbrennen lässt, dann kann man sicher sein, dass alles in der Natur sich mitfreut. Und Freude ist der schönste Motor für Veränderungen.

Kinder lieben dieses Ritual besonders. Lasst euch von ihrer Kreativität und Begeisterungsfähigkeit anstecken. Wie die Schotten sagen: "It's never to late to have a happy childhood!"

 


"Amen" von Omkara & Gotama


Es gibt wunderschöne Musik von Shri Mooji's Sangha aus Monte Sahaja. Omkara und Gotama haben  "The Mala of God" von Shri Moojibaba vertont.

 

 

Die Musik und auch das Büchlein können direkt in Monte Sahaja betellt werden. HIER geht es zur Musik und HIER zum Buch.

 


Llewellyn Vaughan-Lee liest aus "Ein Handbuch für Überlebenskünstler"


Llewellyn Vaughan-Lee hat ein neues Buch geschrieben und liest daraus das letzte Kapitel. Der Film dauert ca. 6 Minuten und ist mit deutschen Untertitel versehen. Das ganze Buch gibt es kostenlos als pdf-Download auf der Website "Goldensufi" oder auch zu kaufen als Taschenbuch. Für uns ist es eine Hilfe in diesen Zeiten, die immer ver-rückter zu werden scheinen, sich auf das Wesentliche auszurichten.

 

 


"Ich bin ein Geschenk für die Welt"


Die Plattformen "Würdekompass" und "liebevoll.jetzt" veranstalten immer im Wechsel eine Online Fragestunde mit dem Initiator Gerald Hüther. Alle 4-5 Wochen kann hier jeder, der Teil einer dieser Gemeinschaften ist Fragen an ihn stellen. Anfang Juni gab es wieder eine Frage- und Antwortrunde mit sehr berührenden Fragen und inspirierenden Antworten. Eine mutmachende Stunde für alle, die sich mehr Authentizität, mehr Verbundenheit und mehr (Selbst-)Liebe im Leben wünschen. Das Zitat aus der Überschrift stammt aus dieser Stunde! ;-)

 


Die spirituelle Dimension von Impfungen


In diesem Interview erörtern Felix Idris Baritsch und Maria von Blumencron die spirituelle Dimension von Imfpungen generell. Felix Idris Baritsch hat in seiner Hamburger Praxis vielen Menschen über Jahre geholfen, Impfnebenwirkungen auszuleiten. Dadurch sind erstaunliche Heilungen geschehen. Aber auch der Geist hinter den Impfungen und die Geschichte der Entwicklung von Impfstoffen wird beleuchtet. Ein sehr einleuchtender Moment für mich, Mareike , war die Erkenntnis, das hinter einer Impfung die Überzeugung steht, dass der Körper zu schwach ist, um selbst mit dem Erreger fertig zu werden. Diese Verletzung des Urvertrauens in die Kräfte des eigenen Immunsystems konnte ich aus eigener Erfahrung deutlich nachempfinden. Für uns beide hier im FriedensWinkel war dieses eineinhalbstündige Gespräch unglaublich inspirierend, klärend und tief berührend. Wir hoffen, es hilft auch Dir weiter auf Deinem Weg in eine friedlichere, glücklichere und gesündere Zukunft.

 


Dokumentation über das Wirken von Mario Mantese - Meister M


Diese Dokumentation über Mario Mantese und sein Wirken als Meister M passt so gut zu der Energie in dieser Zeit. Auf der Website von Mario Mantese kann man sich über seinen Weg und sein Wirken informieren. Wir empfehlen auch sehr seine Bücher. Uns richten sie aus, sie geben uns Kraft und Ruhe, sind kraftvolle Er-Innerungen. Vielleicht berührt sein Wirken auch euch.

 


Wenn die Zeit reif ist - Gedicht von Sabrina Gundert


Wenn die Zeit reif ist,
werden die alten Zellen sterben.

 

Wenn die Zeit reif ist,
wird das Unerhörliche immer lauter werden.

 

Wenn die Zeit reif ist,
werde ich wissen, was zu tun ist.
Werde ich einen Fuß vor den anderen auf die Erde setzen
und für das gehen, 
von dem ich im Herzen spüre,
dass es jetzt an der Zeit ist.

 

Zeit, um in die Welt gebracht zu werden.
Zeit, um verbunden mit mir ganz Ja zu diesem Nächsten, Neuen zu sagen.

 

Zeit, um in meiner Größe, meine Schönheit, Strahlkraft und meinem Stolz,
ganz hier auf der Erde anzukommen.

 

In meiner Unperfektheit,
in meiner Gänze, 
in allem, was zu mir gehört.

 

Dann wird etwas heil in mir, kommt etwas zur Ruhe,
das lange offen war.

 

Dann spüre ich wieder, wofür ich hier bin und wozu
ich meine heilige Zeit auf dieser Erde einsetzen will.

 

Ich bin.

 

Gefunden bei den Newslichtern. Mehr zu Sabrina Gundert und ihrer Arbeit HIER.

 


Buchempfehlung! Varda Hasselmann/ Frank Schmollke: Junge Seelen - Alte Seelen


Schon seit vielen Jahren begleiten uns die Bücher von Varda Hasselmann und Frank Schmollke. In ihrem jüngsten großen Werk beleuchten sie gemeinsam mit der Quelle die Inkarnationsreise der menschlichen Seele. Für uns gab es bei der Lektüre viele erhellende Momente und Einsichten. Es ist uns ein Schatz geworden, den wir immer wieder zur Hand nehmen können. Fragen wie zum Beispiel: "Wie können einige Menschen so grausam handeln? Warum haben manche Menschen so eine besondere Ausstrahlung? Warum ist menschliches Leben oft so leidvoll?" finden hier aus unserer Sicht eine schlüssige, sinnstiftende Antwort.

Hier die Beschreibung: "Die Seele inkarniert sich immer wieder neu, um den eigentlichen Sinn der menschlichen Existenz zu erfüllen: Wachstum und Entwicklung. Das bekannte Trancemedium Varda Hasselmann beschreibt gemeinsam mit Frank Schmolke die Inkarnationsreise des Menschen. Über fünf Seelenalter hinweg sind bestimmte Lernaufgaben in Bezug auf alle wichtigen Aspekte des Menschseins zu bewältigen, etwa Beziehungen, Gesundheit, Religiosität oder gesellschaftliche Position. Die Autoren begründen mit ihrem Werk eine neue Weltsicht, die hilft, sich selbst ebenso wie die Andersartigkeit des anderen tiefer zu verstehen, um zu Frieden und gegenseitigem Respekt zu gelangen."


Zu Bestellen ist das Buch zum Beispiel bei Buch7
oder auch beim Buchhändler des Vertrauens vor Ort.


Filmportrait David Steindl-Rast


Ein Filmtipp von uns für die stille Zeit. Der Film wird dem kontemplativen Leben von OSB David Steindl-Rast sehr gerecht - langsam erzählt, mit ruhiger Musik hinterlegt und ohne unnötige Kommentare.

 


Freiheit fällt nicht vom Himmel - ein Film von Victoria Knobloch


Auf Empfehlung von unserer Heilpraktikerin Claudia Röseler haben wir uns den Film von Victoria Knobloch angeschaut. Und wir möchten ihn euch wärmstens ans Herz legen. Er ist ein kraftvoller Weckruf zum eigenständigen Denken, Spüren und sich selbst für wahr nehmen. Dieser Weckruf bleibt, solange wir Mensch werden. Es ist nicht so, dass wir mit der Geburt fertig sind, es ist ein lebenslanger Prozess, des Werdens, des immer wieder Ausrichtens, des Ent-Scheidens. Ich, Mareike, erinnere mich noch gut, wie ich als 8-jährige mit dem Schulliederbuch meiner Mutter auf den Knien auf meiner Bettkannte saß und die Internationale sang: "Wacht auf, Verdammte dieser Erde..." Ich fand das ein richtig schönes Lied und sang es zum Leidwesen meiner Mutter fortan bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Ich bin keine Sozialistin geworden, keine Vertreterin der Linken. Das "Wacht auf!" war für mich der entscheidende Ruf. Anscheinend sind noch immer viele Menschen zu bequem, sich ihren Schatten zu stellen, sich auf den Weg der Individuation zu begeben, Individuen zu werden, Menschen eben. Deswegen gibt es Krisen und in diesen Krisen gibt es immer Stimmen wie in diesem Film, die Mut machen, die erinnern und die uns helfen, ausgerichtet zu bleiben auf unser aller Ziel: Menschwerden. Die Künstlerin Victoria Knobloch hat für ihren Film sieben Männer interviewt, Vordenker und Pioniere aus unserem Kulturkreis. Der Film ist kostenlos auf Youtube verfügbar. Die Künstlerin bittet um eine Spende, wenn man sich den Film anschaut.

 


Varda Hasselmann und Frank Schmollke: Die sieben Archetypen der Angst


Wir haben schon auf das Buch "Wege aus der Angst" von Gerald Hüther hingewiesen und auf das Buch "Junge Seelen - Alte Seelen" von Varda Hasselmann und Frank Schmollke. Die beiden haben noch viele weitere Bücher verfasst mit Botschaften von einer Seelenfamilie, die ihre irdische Inkarnationsreise bereits beendet haben, aber noch immer beratend und begleitend der Menschheit zur Verfügung stehen. Das setzt natürlich voraus, dass die Menschen offen sind, sich mit Botschaften aus diesem Bereich auseindander zu setzen. Diese Offenheit vorausgesetzt können wir das Buch über die Archetypen der Angst gerade in der aktuellen Situation sehr empfehlen. Denn auch aus der seelischen Perspektive ist Angst ein wichtiger Entwicklungsmotor, so wie es auch Gerald Hüther in seinem Fachgebiet herausgefunden hat. Angst bringt uns dazu, unglaubliche Dinge zu vollbringen. Ob diese Dinge gut sind oder schlecht wird aus Sicht der Seele nicht bewertet. Die Seelenebene ist wertfrei. So wie Rumi schon erfasst hatte: Beyond ideas of right and wrong doing there is a field. I meet you there. (Jenseits der Vorstellungen von richtig und falsch gibt es ein Feld. Dort treffe ich dich.)

Ich (Mareike) kenne niemanden, der in den letzten zwei Jahren nicht in seinen Urängsten getriggert wurde. Und es es ein großer, evolutiver Schritt, wenn es auch nur einem Menschen gelingt, sich nicht ohnmächtig von dieser Angst antreiben zu lassen, sondern sich umzudrehen, aus der Opferhaltung herauszutreten und diese Angst anzuschauen, sie zu hinterfragen, sie mit seinem Bewusstsein - das weit über den Verstand hinausgeht - zu durchdringen.
Das Buch, dass wir hier empfehlen kann eine Hilfestellung sein, seine eigenen Ängste zu erkunden. Wer seine Seelenmatrix nicht kennt, der kann beim Lesen darauf achten, was in ihm den größten Widerstand, das größte Entsetzen, die größte Abwehr auslöst - dann hat man höchstwahrscheinlich das Angstfeld gefunden, mit dem die eigene Seele sich in dieser Inkarnation ganz besonders auseinandersetzen möchte. Mut, Vertrauen und liebevolles Annehmen eurer Ängste wünschen wir euch.

 

HIER könnt ihr das Buch bei Buch 7 bestellen.
Oder natürlich die Buchhandlung eures Vertrauens vor Ort unsterstützen. ;)

 

HIER erfahrt ihr mehr über die Arbeit von Varda Hasselmann und Frank Schmollke.

 

 


Janin Devi: Hinter Deiner Angst


Jeder, der sich auf den Weg macht, seinen tiefen, inneren Frieden zu finden kennt die Konfrontation mit den unterschiedlichsten Ängsten. Dieses Lied von Janin Devi ermuntert uns, dennoch weiterzugehen und ganz sich selbst zu werden. Denn hinter der Angst wartet der Mensch, der Du wirklich bist und ein tiefer Frieden.

 


Vom Ich zum Wir - aktuelles Interview mit Bruder David Steindl Rast


Bei dem Pfingst-Online-Kongress gab es ein sehr schönes Interview mit Bruder David Steindl Rast, der

in seiner unnachahmlichen Art erörtert, wie wir vom Ich zum  Wir kommen, wie Einzigartigkeit die Voraus-setzung zum Wir ist und wie wichtig bedingungslose Liebe in der Begleitung von Kindern und auch Erwachsenen ist. Der Heilungsweg geht durch die Stille: "Unsere Welt [ist] immer noch mittendurch gespalten ... Worte, die nicht aus der Stille kommen, können uns nur noch weiter trennen. Es wird viel

Stille brauchen, bis wir auf einander horchen lernen, und noch länger, bis wir Worte finden, die uns zusammenführen können." (Bruder David Steindl Rast)


Gespräch zwischen Maestro Miha Pogacnik und Gerald Hüther


Diese Stunde ist ein Fest für jeden, der sich nach echter Begegnung sehnt. Hier findet ein wirklich Gespräch ziwschen zwei Menschen statt, die eine unverholene Wertschätzung füreinander pflegen. Und so viele Themen die in diesem Gespräch anklingen gingen so tief in Resonanz mit uns beiden Bewohnerinnen des FriedensWinkels. Zutiefst berührend und ermutigend ist auch, dass beide Männer  so aktiv und gleichzeitig so achtsam ihren Eigensinn in die Welt tragen und damit andere inspirieren. Wir finden, die Welt könnte noch viel mehr eigensinnige Menschen wie diese gebrauchen. Wer wenn nicht wir, wenn nicht Du der das jetzt liest könnte denn verhindern, dass die Menschheit sich selbst völlig entgleitet, abrutscht in ein nur noch von fixen Ideen geleitetes Existieren in dem Lebendigkeit durch Konsum, Liebe durch Haben und Sein durch Funktionieren ersetzt wird. Die Hölle wurde nicht als Strafe Gottes für den Menschen erschaffen, der Mensch erschafft sie selbst, indem er sich von seiner eigenen Göttlichkeit, vom Guten abwendet. Und gleichzeitig kann eine menschliche Seele nicht erfassen, was Gott und was Gut ist, wenn sie nicht die Erfahrung der gefühlten Gottlosigkeit, des totalen Getrenntseins gemacht hat. Und was ist es dann für eine Freude, wenn die Seele aus dieser Dunkelheit wieder auftaucht und erkennt, was Licht bedeutet, was Liebe bedeutet und was Gott bedeutet. Und hier sind sich ganz offensichtlich zwei Seelen begegnet, die den dunklen Zenit schon längst durchschritten haben, in denen tiefe Empathie gereift ist und die uns mit diesem schönen Gespräch an ihrer Weisheit und Einsicht teilhaben lassen.

 


David Steindl-Rast - Impuls zur Selbstfindung


Diesen schönen Impuls geben wir gerne weiter. Danke an die Macher von "Wege zum Selbst".

 


Die Prophezeiung der Qéro von Lars Koehne (Trailer)


Tief berührt waren wir, als die Qéro im Film von Lars Koehne eine Prophezeiung empfingen, die wir bereits vor Jahren in dem Buch " Die Schlange des Lichts" von Drunvalo Melchizedek gelesen hatten und die uns damals von der Quelle bestätigt wurde. Besonders ist für uns, dass in dem Film auch der Ort gezeigt wird, an dem sie sich erfüllen wird. So sei es.

 

 

Der ganze Film ist 39 Minuten lang und kostenfrei HIER zu sehen.

 

Das Buch "Die Schlange des Lichts" von Drunvalo Melchizedek empfinden wir als sehr lesenswert.
Ihr könnt es zum Beispiel HIER bestellen und dabei noch Gutes tun.

 


Nahuatl Segen für Vergebung und Befreiung


Dieser Text als Empfehlung für alle, die sich noch schuldig gegenüber ihrer Familie fühlen...

 

Ich befreie meine Eltern von dem Gefühl, dass sie mit mir versagt haben.

 

Ich befreie meine Kinder von der Notwendigkeit, mich Stolz machen zu müssen.
Mögen sie ihre eigenen Wege nach Herzenslust gehen.
Mögen sie ihren Instinkten folgen und so ihre Träume verwirklichen.

 

Ich entbinde meinen Partner von der Verpflichtung, mich zu vervollständigen.
Mir fehlt nichts, ich lerne die ganze Zeit mit allen Wesen.

 

Ich danke meinen Großeltern und meinen Vorfahren, die zusammengekommen sind,
damit ich heute das Leben atmen kann.

Ich befreie sie von früheren Versagen und unvollendeten Wünschen,
wissend, dass sie ihr Bestes getan haben,
um ihre Lebensumstände in bester Art und Weise zu tragen, wie es ihnen möglich war.

Ich ehre sie, liebe sie und erkenne sie als frei von aller Schuld an.

Ich ziehe meine Seele vor ihren Augen aus,
deshalb wissen sie, dass ich nichts mehr verstecke oder schulde,
als mir selbst und meiner eigenen Existenz treu zu sein,
indem ich der Weisheit meines Herzens folge.

 

Ich erfülle meinen Lebensplan frei von familiärer Loyalität.

 

Ich weiss, dass mein Friede und mein Glück in meiner eigenen Verantwortung liegen.

 

Ich verzichte auf die Rolle des Retters, derjenige zu sein, der die Erwartungen anderer vereint oder erfüllt.

 

Indem ich durch und nur durch Liebe lerne, ehre ich meine Essenz und segne mein Wesen und meine Ausdrucksweise, auch wenn man mich vielleicht nicht versteht.

 

Ich verstehe mich, weil nur ich meine Geschichte gelebt und erlebt habe.
Weil ich mich selbst kenne, weiß ich wer ich bin, was ich fühle, was ich tue und warum ich es tue.

 

Ich ehre mich, ich liebe mich und erkenne mich als frei von Schuld an.

 

Ich ehre dich, ich liebe dich und erkenne dich als frei von Schuld an.

 

Ich ehre die Göttlichkeit in mir und in dir.

 

Wir sind frei …

 

Quelle nicht weiter zu verifizieren:
Ehemaliger Nahuatl-Segen, geschrieben im 7. Jahrhundert in der Zentralregion von Mexiko

 

gefunden auf newslichter.de

 


Erscheinung
Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis,

Und jedes Gleichnis ist ein offenes Tor,

Durch welches die Seele, wenn sie bereit ist,

In das Innere der Welt zu gehen vermag,

Wo du und ich und Tag und Nacht alles eines sind.

Jedem Menschen tritt hier und dort in seinem Leben

Das geöffnete Tor in den Weg,

Jeden fliegt einmal der Gedanke an,

Dass alles Sichtbare ein Gleichnis sei,

Und dass hinter dem Gleichnis der Geist

Und das ewige Leben wohne.

Wenige freilich gehen durch das Tor

Und geben den schönen Schein dahin

Für die geahnte Wirklichkeit des Inneren.

 

Hermann Hesse


Wieso kennt das Herz den Weg?


Das Kristallkind Lena Giger erklärt in diesem Video, wie das Herz weiß, was gut für uns ist. Und wie wir aus unserem Herzen die Welt erschaffen. Ihrem Video liegen die Forschungen von Dr. Hänisch, sowie auch dem Heart Math Insitute zugrunde.

 


 

 

Die Brücke

 

Lasst uns eine Brücke bauen.
Eine Brücke zwischen Himmel und Erde,
Zwischen Ewigkeit und Vergänglichkeit,
Damit GOTT MENSCH WERDEN kann.


Lasst uns eine Brücke bauen.
Eine Brücke, die Einheit schafft,
Die zwischen DU und ICH die Kluft überwindet
Und die Herzen öffnet.


Lasst uns eine Brücke bauen.
Eine Brücke des Herzens,
Im Namen des Heiligen Geistes
Als Hoffnung, Glaube und Liebe.


Lasst uns eine Brücke bauen.
Eine Brücke der Gemeinschaft,
Die ein- und ausatmend ein Ort der Stille
Und ein Impuls zu neuem Leben wird.


Lasst uns gemeinsam eine Brücke bauen,
Durch welche jeder SEINEN WEG findet,
Der Wahrheit begegnet, und
Das ICH BIN zum Leben erwacht.


LASST UNS ZUR BRÜCKE WERDEN,
Die Schöpfung vollenden.
Durch das Werden des Seins
Den AUFTRAG erfüllen.

 

Agnes Hidveghy


"Eine Krise ist ein Abenteuer, dass man ablehnt." - Bertrand Piccard


Der Flugpionier und Psychiater Bertrand Piccard berichtet in diesem Interview von seinen Erkenntnissen, die er in seinem bewegten Leben erlangt hat. In der Reihe *Sternstunden* von SRF Kultur gibt es noch mehr interessante Interviews zu entdecken.

 


 

 

An meine Mitschwimmer

Es gibt einen Fluss,
der jetzt sehr schnell fließt.
Er ist so mächtig und schnell, dass einige Angst haben werden.
Sie werden versuchen, sich am Ufer festzuhalten.
Sie werden spüren, dass sie zerrissen werden
und werden sehr leiden.

Wisset, dass der Fluss seine Bestimmung hat.

Die Ältesten sagen,
wir müssen das Ufer loslassen und
uns abstoßen in die Mitte des Flusses.
Behaltet Eure Augen offen
und Eure Köpfe über Wasser.

Und ich sage:
sieh' wer mit Dir darinnen ist
und feiere!

In dieser Zeit in der Geschichte
sollen wir nichts persönlich nehmen.
Am allerwenigsten uns selbst.
Denn in dem Moment, in dem wir das tun,
kommt unser spirituelles Wachstum und
unsere innere Reise zum Stillstand.

Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei.
Sammelt Euch!

Verbannt das Wort Kampf aus
Eurer Haltung und Eurem Vokabular.

Alles, was wir jetzt tun,
muss in einer heiligen Weise getan werden
und als Fest.

Wir sind die,
auf die wir gewartet haben.

Botschaft von den Hopi Ältesten, Neujahr 2000
Oraibi, Arizona - Hopination

 


Dr. Alexander Poraj vom Benediktushof


Auch der Benediktushof - Zentrum für Achtsamkeit und Meditation - steht in diesen Tagen noch stiller als sonst. Der Leiter, Dr. Alexander Poraj, spricht über Pläne, Erwartungen, die Ursache des Leidens und darüber, dass Meditation kein Mittel zum Zweck ist.

 

"Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von Deinen Plänen."

 


 

Liebe

 

 

„Die Achse der Liebe geht durch die ganze Schöpfung und bringt die Energie der Liebe zu jedem Atom.

Sie bringt Farbe in die Welt und bringt Sinn und Schönheit ins Leben. Ohne sie gäbe es in der Welt keine Freude, keine Hoffnung und keine Liebe.“                           Lewellyn Vaughan-Lee aus dem Buch „Awakening the World“

 

 

 

Von der Liebe

 


In jedem Augenblick geschieht, was geschehen soll.

 

Die An- oder Abwesenheit der Liebe entscheidet, ob sich das Geschehen „erfüllt“. Nehme ich, was immer ich in mir und um mich erfahre ( sei es die Freude, der Erfolg, der Misserfolg, das Unglück, der Schmerz...) in Liebe an, so erfüllt sich die „Absicht des Seins“ und der Fluss des Lebens geht ungehindert weiter. Anerkennen, was immer geschieht, führt aus der Getrenntheit und dem Kampf ums Überleben zur Einheit mit allem Sein, zum wahrhaften lebendigen Leben.

 

Halte ich fest am Glück oder Unglück, etwa um es zu beherrschen, indem ich die Ursachen erforsche, um es zu halten oder zu vermeiden, so ist es, wie wenn ich mich in der Strömung des Flusses befinde und mich dabei am Ufer immer wieder fest kralle – das erzeugt Leiden.

 

Die Liebe ist überall.

 

Sie ist wie die Luft zum Atmen, sie ist die Ursubstanz der Schöpfung. Sie ist so selbstverständlich, dass wir ihre allgegenwärtige Existenz vergessen haben. Wenn sie bei uns beginnt, in der dankbaren Zuwendung zu uns selbst und dem Geschenk des Lebens, fließt unser Lebensfluss ungehindert und fröhlich.

 

Menschen, die sich nicht lieben können, sind geradezu der Beweis für diese Erkenntnis: wo immer Menschen sich – in Teilen oder ganz und gar - nicht annehmen können in Liebe ( aus Gründen des Karma, der frühkindlichen Schädigung., der kollektiven Normen....) suchen sie in verzweifelter Akribie nach der Liebe und Anerkennung im Außen und machen sich abhängig von dem, was um sie geschieht und verwenden ihre gesamte Aufmerksamkeit – getrieben von Angst - auf die Suche nach Applaus oder Gefahr.

 

Nach meiner Erfahrung erfordern Menschen, die sich als keiner Aufmerkdamkeit wert betrachten, paradoxerweise die meiste Aufmerksamkeit: sie leben in unkontrollierbaren Ängsten und produzieren Chaos in ihrer verzweifelten Suche nach ihrem Platz in der Welt. Sie schreien nach Hilfe und können sich doch im Ende nur selbst helfen, indem sie sich zu lieben beginnen, weniger, obwohl die Eltern das nicht vermochten sondern vielmehr, weil das Leben sie gerufen hat, hier zu sein.

 

 

Ja, nach jahrelanger Arbeit als Psychotherapeutin wage ich heute zu sagen, alle psychischen Störungen mitsamt ihren körperlichen Symptomen können gesehen werden als verhinderte Liebe, misslungene Suche nach ihr. Die Annahme des eigenen Schicksals wird verhindert aufgrund des Glaubens, von dem großen Sein getrennt und verloren zu sein und daher selbst das Schicksal steuern zu können und zu müssen.

 

Sich und das eigene Schicksal anzunehmen - warum ist das so schwer ?

 

Weil es bedeutet, sich dem Fluss des Lebens demütig auszuliefern und bereit zu sein, was immer kommt zu durchleben. Es bedeutet, auch das Schwere anzunehmen. Wer je das Schwere in seinem Leben angenommen hat ( oftmals, weil es keine andere Wahl gab ), weiß, dass wir in höchster Not in eine „Verbundenheit“ hinein fallen können, die eher als Größe und Tiefe denn als Leid empfunden wird. Somit könnte man es doch eigentlich wagen, sich dem Leben hin zu geben.

 

Doch unser Ego, entstanden aus dem Erleben des „Getrenntseins“, getrieben von unseren Vorstellungen, wie wir es gerne hätten, damit es gut sei, möchte dies verhindern; es lebt von vermeintlich wunderbaren Bildern, die sich erfüllen sollen, statt vom Lauschen auf den Klang des Seins. Nur im Lebendigsein im Augenblick „ohne Netz und doppelten Boden“ kann sich das ganze Potential der Liebe entfalten.

 

Mechthild Hammacher


Der Engel

 

 

 

Mit einem Neigen seiner Stirn weist

 

Er weit von sich was einschränkt und verpflichtet;

 

Denn durch sein Herz geht riesig aufgerichtet

 

Das ewig Kommende das kreist.

 

 

 

Die tiefen Himmel stehn ihm voll Gestalten,

 

und jede kann ihm rufen: komm, erkenn -.

 

Gib seinen leichten Händen nichts zu halten

 

aus deinem Lastenden. Sie kämen denn

 

 

 

bei Nacht zu dir, dich ringender zu prüfen,

 

und gingen wie Erzürnte durch das Haus

 

und griffen dich als ob sie dich erschüfen

 

und brächen dich aus deiner Form heraus.

 

 

 

R.M.Rilke

 


Charles Eisenstein - Die Krönung


April 2020
Übersetzung von Eike Richter, Michelle Warkentin, Stephan Pfannschmidt, Daniel Germer und Nikola Winter.

Unsere Normalität ist jahrelang überdehnt worden. Wie ein Seil, das fester und immer fester angezogen wird, bis es, zum Zerreißen gespannt, nur darauf wartet, dass der schwarze Schwan kommt und es mit seinem Schnabel durchknipst. Jetzt, wo das Seil entzwei ist, werden wir es einfach wieder zusammenknoten, oder sollen wir seine baumelnden Enden noch weiter aufdröseln und sehen, ob wir mit ihnen nicht etwas neues weben können?

COVID-19 zeigt uns, dass ein unglaublich schneller Wandel möglich ist, wenn die Menschheit in einer gemeinsamen Sache vereint ist. Keines der Probleme unserer Welt ist technisch schwer zu lösen; sie rühren von der Uneinigkeit der Menschen her. Wenn die Menschheit kohärent handelt, sind ihre kreativen Kräfte grenzenlos. Vor wenigen Monaten wäre eine weltweite Unterbrechung der kommerziellen Luftfahrt undenkbar gewesen, ebenso die radikalen Veränderungen in unserem gesellschaftlichen Verhalten, in der Wirtschaft und in der Rolle, die die Regierung in unserem Leben spielt. COVID-19 demonstriert die Macht unseres kollektiven Willens, wenn wir uns darauf einigen können, was wichtig ist. Was könnten wir mit einer solchen Kohärenz noch alles erreichen? Was möchten wir erreichen, und welche Welt wollen wir erschaffen? Das ist immer die erste Frage, die auftaucht, nachdem man sich der eigenen Macht bewusst geworden ist.

 

...

 

Weiterlesen? Zum gesamten Text geht es HIER.


 

Apokalypse

 

ist griechisch und bedeutet Ent-schleierung.

Es geht also nicht um Krieg, sondern um Erleuchtung.

Es geht auch nicht um den Tod.

Es ist ein Seelenzustand, der uns Wahrheit erkennen lässt.

Kein Weltgericht in ferner Zukunft, sondern hier und jetzt.

 

Morgan Freeman in „Das Rätsel der Schöpfung“